freie bahn fuers fahrrad……

zur feier des tages – freitag – hier in syrien arbeitsfrei (wenn es die wirtschaftliche lage zulaesst) bekam die kette meines rades die erste oelung dieser reise…. . luft gabs auch noch ein bischen und dann freie fahrt auf der autobahn …… .  autobahn fahren muss ich nicht jeden tag haben – aber ist auch auf dem fahrrad schoen unkompliziert. nur auf die richtige abfahrt achten – und schwuppp war ich schon am fusse des  – krak des chevaliers – oder hier in syrien eher – qual at al husn – genannt .  wohl die bestherhalten kreuzritterburg in syrien .  der anstieg hat mich dann an meine fahrerischen faehigkeiten gebracht. ist aber auch kein wunder, denn im reisefuehrer wird darauf hingewiesen diesen anstieg nicht mit wohnmobielen etc. zu fahren …….. ist echt steil.  da ja freitag war gabs unterwegs auch einige spaziergaenger die ihren freien tag genossen.  und so entspann sich dann nach der haelfte der strecke ein nettes gespraech mit ner einladung zum  tee trinken  – mit einer fantastischen aussicht richtung libanon. schnee bedeckte berge am horizont. sehr schoen – in geselliger runde in der sonne teetrinken und den weiten blick geniessen. uebernachten haette ich dort auch koennen – aber ich wollte doch noch gerne die burg erreichen und gleichzeitig kaempfe ich immer noch mit meiner ernaehrung und da bin ich dann lieber fuer mich……….. .

so war der restliche anstieg dann nur noch eine kleinigkeit – und diese burg ist schon enorm. die lage  und die groesse .  selbst fuer jemanden der es nicht so mit den kreuzrittern hat – aber diese burg  – hut ab. hat sich wohl auch seinerzeit ( ganz grob so um 1250 n.c.) lange gehalten …… .

jetzt wuerde ich gerne fotos einfuegen – aber es scheint das der speicherplatz den ich fuer dieses tagebuch habe voll ist.                also – bis auf weiters leider keine fotos mehr ……………..

an der burg konnte ich dann in einer ausflugsgaststaette noch eine kleinigkeit essen und mit einer syrischen familie am ofen sitzen und mit den kindern spielen . schoen !!   die nacht dort oben war kalt – ein hoch auf meinen schlafsack – .  am maechsten morgen nochmal in ruhe ein bischen burg geguckt – die anderen touristen mussten ja erst noch anreisen – und die waermende sonne genossen.

dann abfahrt richtung mittelmeer – durch ne landschaft die mich sehr stark an die toskana erinnert hat. viel olivenbaeume – huegelig – und die doerfer immer schoen oben auf dem huegel ……..   einige christliche kirchen – ein kloster – . das hatte ich so in syrien nicht erwartet.  nach tartus war es nicht sehr weit – ca 60 km – aber ich musste mich ziemlich quaelen. ich bin einfach nicht fit.

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